Ständerat: Jungpolitiker ermöglicht eine echte Auswahl bei den FDP.Die Liberalen
Nach zwölf Jahren im Vorstand der FDP.Die Liberalen Hitzkirch und drei Jahren im Kantonsrat sowie in der Geschäftsleitung der Kantonalpartei wagt Damian Müller den Sprung: Er stellt sich seiner Partei als Ständeratskandidat zur Verfügung. Die Ortspartei nominierte ihn gestern.
Ist es nicht frech?
„Ja. Meine Kandidatur mag angesichts meines Alters als frech erscheinen. Es braucht aber im Ständerat Mitglieder aus jeder Generation, die sich mit Engagement und Herzblut für unser Land einsetzen.“ Dies die Begründung des 29-jährigen Kantonsrates Damian Müller, weshalb er sich als Ständeratskandidat zur Verfügung stellt. Motiviert hat ihn, dass es bereits einige wenige jüngere Mitglieder des Ständerates gibt, beispielsweise Pascale Bruderer (AG, SP) oder Raphael Comte (NE, FDP). Müller ist überzeugt, dass die Generationenfragen in Bern nur richtig diskutiert werden können, wenn die Jüngeren auch im Ständerat bedeutend besser vertreten sind.
Mit politischer Leidenschaft anpacken und umsetzen
Anpacken und umsetzen: Dies ist das Leitmotiv des Luzerner Politikers. Er hat in den vergangenen Jahren seine politische Tatkraft unter Beweis gestellt. So pflegt er als Geschäftsleitungsmitglied der Kantonalpartei einen intensiven Kontakt zu den Orts- und Wahlkreisparteien. Anpacken und umsetzen möchte Damian Müller auch im Ständerat. Deshalb ist er motiviert, die Herausforderung anzunehmen und seine politische Leidenschaft in Bern einzubringen.
Keine Mandate auf die er Rücksicht nehmen muss
Mit seiner liberalen Überzeugung will Damian Müller sich in Bern vor allem für seine Schwerpunktthemen Wirtschaft, Sozialversicherungen, Infrastruktur und Umwelt stark machen. Die Zweisprachigkeit in Bundesbern wird dem Verkaufsleiter Aussendienst dank seiner guten Französischkenntnisse keine Mühe bereiten. Es gibt keine Mandate, auf die Müller Rücksicht nehmen muss. Diese Unabhängigkeit und Transparenz sind dem Vollblutpolitiker sehr wichtig.
Frischer Wind für die Partei
Nach der Nomination durch die Ortspartei, die gestern erfolgte, wird am 9. September der Wahlkreis Hochdorf über die Nomination entscheiden. Am 20. Oktober bestimmt dann die Kantonalpartei, wer offizieller Kandidat für den frei werdenden Ständeratssitz wird. Die Ortspartei Hitzkirch sieht die Kandidatur von Damian Müller als Chance wie Vize-Präsident Marius Muff ausführt. „Dank dieser Kandidatur gibt es eine echte Auswahl und frischer Wind tut unserer Partei gut. Wir sind stolz, Damian Müller als engagierte und fähige Persönlichkeit nominieren zu dürfen.“