Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern unterstützen das neue Universitäts-Gesetz.
Am 30. November erhält Luzern die grosse Chance, seinen Bildungsstandort zu stärken. Durch das neue Universitäts-Gesetz wird die Schaffung einer Wirtschaftsfakultät ermöglicht. Somit würde es den Maturanden nun auch möglich sein, die verschiedenen wirtschaftsbasierten Studiengänge in Luzern zu besuchen und nicht mehr ausserkantonal ihr Studium absolvieren zu müssen. Zudem würde ein neuartiges Coaching-Konzept eingeführt: Je 5 Studierende erhalten individuelle Beratung von erfahrenen KMU-Unternehmensleitern. Dieser Austausch von Fachwissen wäre schweizweit einzigartig und er würde den Studierenden Einblicke in die Praxis ermöglichen, welche sie sonst erst nach Studienabschluss hätten.
Vielen Luzerner Maturanden ist momentan ein Studium der Wirtschaft im eigenen Kanton nicht möglich. Sie müssen den Kanton verlassen und somit ist bedauerlicherweise auch naheliegend, dass eine Abwanderung stattfindet und angehende Fachkräfte dem Kanton weiterhin fernbleiben. Maturanden, die durch unsere kantonalen Steuergelder ausgebildet werden. Der Kanton verliert dadurch massgebendes Potential. Dem wirkt das neue Universitäts-Gesetz entgegen. Es stärkt den Kanton. Es fördert durch ein einmaliges Konzept die Entwicklung des Modells Universität und es entstehen für den Steuerzahler keine zusätzlichen Kosten. Im Gegenteil: Angehende Fachkräfte im Bereich Wirtschaft können aktiv und substanziell mitwirken, Kanton und Stadt auf einer soliden wirtschaftlichen Basis zu halten und zusammen mit anderen Strukturen diese Basis weiter auszubauen und zu fördern.
Das Universitäts-Gesetz stärkt den Kanton Luzern.
Hier beim Komiteeanmelden und aktiv mitmachen: JA zum Uni-Gesetz
Aus all diesen Gründen sind die Jungfreisinnigen Kanton Luzern für das neue Universitäts-Gesetz und unterstützen das Komitee JA zum Unigesetz tatkräftig. Wir empfehlen ein JA am 30. November.
Verfasser: Nicolas Alexander Rimoldi, Beisitzer Kommunikation