Am Samstag, 23. März 2013 fand die Generalversammlung der Jungfreisinnigen Kanton Luzern im Restaurant Obernau in Kriens-Obernau statt.
Im ersten Teil des Abends stand der statuarische Teil auf dem Programm. Nadine Felder, Präsidentin der Jungfreisinnigen Kanton Luzern, liess mit dem Jahresbericht das vergangene Amtsjahr Revue passieren. „Wir Jungfreisinnigen haben im vergangenen Jahr mit viel Herzblut für die liberale Zukunft gearbeitet“, meinte Felder und fügte hinzu: „Auf der einen Seite waren unsere Veranstaltungen gut besucht und auf der anderen Seite waren wir mit Flyeraktionen einige Male auf der Strasse anzutreffen“. Die Jungfreisinnigen blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Der Abstimmungskampf für die „Ladenschluss-Initiative“ ist aufgegleist, das Projekt „liberale Zukunft“ ist über den ganzen Kanton auf Kurs und die Ressortleiter sind mit ihren Teams an der Arbeit.
Weiter wählte die Versammlung den Vorstand für nächste Amtsdauer. Nadine Felder (Präsidentin), Philipp Brun (Vizepräsident),, Marco Baumann (Kassier), Richard Lötscher (Aktuar), Adrian Ruch (Beisitzer – Ressortleiter liberale Zukunft), Marco Heer (Beisitzer – Ressort Kommunikation), sowie die beiden Kantonsräte Charly Freitag und Damian Müller (wurden bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Marcel Peter (Ressort Abstimmungen / Wahlen) aus Root gewählt. Der 25-jährige engagierte sich vor seinem Umzug im Kanton Zürich.
Graben zwischen Stadt und Land?
Im zweiten Teil referierte Charly Freitag zum Thema „Stadt – Land – Graben; wo der Schuh drückt und zukünftige Herausforderungen“. Als Gemeindepräsident von Beromünster sowie als Präsident des Regionalentwicklungsträgers Sursee-Mittelland konnte er den anwesenden zu den künftigen Herausforderungen einiges sagen. Die anschliessende Diskussion zeigte, dass es zwischen Stadt und Land keinen Graben geben darf, sondern nur ein Miteinander den Kanton vorwärts bringt.
Bildlegende:
v.l.n.r.: Marcel Peter, Adrian Ruch, Marco Baumann, Charly Freitag, Philipp Brun, Nadine Felder, Damian Müller, Richard Lötscher