«In der Politik darf es nicht darum gehen, anderen Leuten nachzuplappern»

Er teilt aus und polarisiert. Aber er bringt es auch fertig, gegensätzliche politische Lager für Referenden und Initiativen zu vereinen. Ebenfalls untypisch: Er studiert Ethnologie und Geschichte und arbeitet an einer Migros-Kasse. Jetzt will er für die Jungfreisinnigen im Wahlkreis Luzern Stadt Kantonsrat werden.

«Nehmen wir das «E-Voting-Moratorium». Es wird beispielsweise auch von Mitgliedern der kommunistischen Partei der Arbeit, den Jungen Grünen und von SVP-Nationalräten unterstützt. Dieser Argumentationslinie folgend, müsste es demnach kommunistisch, grün und gleichzeitig gar rechtsbürgerlich-konservativ sein.»

Zum Interview: lu-wahlen.ch