Die Mitglieder der JFLU empfehlen 3x NEIN am 30.November
Die Jungfreisinnigen Luzern (JFLU) sagen an ihrer Mitgliederversammlung 3x NEIN zu den eidgenössischen Vorlagen.
Die Jungfreisinnigen des Kantons Luzern haben am meet & greet vom 6. November 2014 bei der Zeit AG in Sursee die Parolen für die Abstimmungen vom 30. November 2014 gefasst. Die Mitgliederversammlung wurde mit einem lehrreichen und interessanten Referat über Zeit und Politik vom Inhaber und VR-Präsident Ivo Muri ergänzt.
NEIN zur eidgenössischen Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)»Daniel Wettstein, Präsident FDP.Die Liberalen Stadt Luzern, referierte über die Gold-Initiative und deren negativen Folgen bei Annahme. Die SNB könne nur dank ihrer Unabhängigkeit flexibel und erfolgreich Geschäften. Vom Erfolg der SNB profitiert der Bund und die Kantone und dies wollen wir nicht aufs Spiel setzen! Aus diesen Gründen sind die Jungfreisinnigen mit 23 NEIN bei 1 Enthaltung deutlich gegen die schädliche Gold-Initiative.
NEIN zur eidgenössischen Volksinitiative «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteuerung)»
Marco Baumann, Vizepräsident JFLU, informierte über die Initiative aus dem linken Lager. Er betonte, dass die Abschaffung der Pauschalbesteuerung zu erheblichen Verlusten bei den Steuereinnahmen führen würde. Aus liberaler Sicht ist vor allem das Entmachten der Kanton der Grund, diese Initiative abzulehnen. Die Jungfreisinnigen halten am Föderalismus fest und lehnen mit 19 NEIN, 2 JA und 3 Enthaltungen die Initiative ab.
NEIN zur eidgenössischen Volksinitiative «Ecopop»
Yvonne Ruckli, Vizepräsidentin JFLU, orientierte die Mitglieder der Jungfreisinnigen über die Ecopop-Initiative. Wir sind der Meinung, dass die Ecopop der Schweiz in vielen Bereichen eher schade als einen Nutzen bringe. Wir sind gegen diese Regulierung und lehnen die Initiative mit 23 NEIN bei 1 Enthaltung ab.
JA zum Uni-Gesetz
Die kantonale Parole zum Uni-Gesetz hat die JFLU bereits vorgängig getroffen. Dabei befürwortet die Mehrheit der Mitglieder das neue Uni-Gesetz. Präsident Marco Heer hat Einsitz im Co-Präsidium und wir setzen uns aktiv im Abstimmungskampf für die Annahme des neuen Uni-Gesetzes ein.
Der ungezwungene Rahmen des meet & greet und die interessanten Ausführungen der Referenten haben zu einem erfolgreichen Abend beigetragen. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und vor allem für das Gastrecht bei der Zeit AG.