Ich fordere in meinem Postulat vom Regierungsrat einen Zusatzbericht zum Energiekonzept. Ich will Klarheit zu diversen Fragen rund um die effiziente Nutzung der vorhandenen Energie durch intelligente Techniken
Die ganzheitliche Betrachtung der Energieflüsse von Bauwerken bei deren Errichtung, Betrieb und Erneuerungen sind entscheidend, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Deshalb ist es notwendig, dass der Kanton die einzelnen Energieverbräuche von Strom, Wärme, Kälte und Wasser in den öffentlichen Gebäuden kennt.
Unter dem Gesichtspunkt des steigenden Energieverbrauchs und der damit drohenden Energielücke, erachtet es die FDP.Die Liberalen Luzern als unumgänglich, Energie welche bereits heute zur Verfügung steht, effizienter zu nutzen. Die Gebäudeautomation (Smart Building), welche dank intelligenten Netzen (Smart Grid) und Messsystemen (Smart Metering) die digitale Kommunikationen zwischen den Gebäuden sicherstellt, kann eine Schlüsselrolle einnehmen. Gebäudeautomation ist keine Zukunftsmusik, sondern State of the Art und deshalb Pflicht für jeden Neubau. Dank den vernetzten Systemen werden von den Gebäuden nur die effektiv gebrauchten Energien bei den Erzeugern gefordert, getreu dem Motto: Was nicht verbraucht wird, muss auch nicht produziert werden und ist somit die günstigste Energie.
Aus diesem Grund fordere ich den Regierungsrat dazu auf, sich in einem Zusatzbericht zum Energiekonzept über die Energieverbrauchsentwicklung mit und ohne deren intelligenten Technologien zu äussern. Weiter soll die Regierung darlegen, wie sich die gesteckten Energieziele von Bund und Kanton in der gewünschten Zeit realisieren lassen und welche Massnahmen zur Umsetzung der intelligenten Technologien angewandt werden.
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