Mit gesunden Finanzen in die Zukunft!
In den letzten Tagen wurde viel über das Budget 2016 des Kantons Luzern diskutiert. Die eigentliche Debatte findet jedoch erst nächsten Montag im Kantonsrat statt. Die Jungfreisinnigen Luzern erachten Sparmassnahmen als ein wichtiges Instrument gegen den Schuldenberg und wollen mit einem gesetzeskonformen Budget ins 2016 starten. Die Schuldenbremse muss unbedingt eingehalten werden. Alles andere wäre eine Katastrophe.
Für uns Junge ist die Zukunft des Kantons Luzern sehr wichtig. Was heute definiert und beschlossen wird, betrifft uns in ferner Zukunft. Dass die abgesegnete Schuldenbremse auch 2016 eingehalten wird, freut uns. Die jedoch angebrochenen Spardiskussionen in Luzern sind vor allem durch Emotionen geprägt. Mit Demonstrationen will man bei der Bevölkerung für Polemik sorgen und tritt der zeitaufwändigen Planung und Überlegungen der Regierung respektlos entgegen. Dass der Kanton Luzern jedoch ein Ausgabenproblem (nicht Einnahmenproblem) hat, wird meist unter den Tisch gefegt (2.2 % mehr Ausgaben)
In vielen Bereichen sind Sparpotentiale vorhanden. Wir sind nicht für eine schlechtere Bildungsqualität, jedoch darf man die Qualität nicht mit hohen Ausgaben gleichsetzen. Grosses Sparpotential sehen wir beim Verwaltungsapparat und der Administration. Es soll als oberstes Ziel gelten, den Kanton Luzern finanziell zu stärken. Über eine Steuererhöhung soll erst nachgedacht werden, wenn alle möglichen Sparpotentiale ausgeschöpft sind. Gerade wir Jungen sollen und müssen darauf vertrauen können, in der langfristigen Zukunft nicht auf einem riesigen Schuldenberg zu sitzen.
Mehr Freiheit. Weniger Staat.
Jungfreisinnige Kanton Luzern (JFLU)
Marco Heer, Präsident Jungfreisinnige Kanton Luzern, 079 613 38 35
Yvonne Ruckli, Vizepräsidentin Jungfreisinnige Kanton Luzern, 079 291 87 70
Marco Baumann, Vizepräsident Jungfreisinnige Kanton Luzern, 079 317 26 81