Parolenfassung zu den Abstimmungen vom 25. September 2016
Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern haben bei ihrer Mitgliederversammlung «meet&greet» vom 2. September 2016 die Parolen zu den drei nationalen und der einen kantonalen Vorlage gefasst. Wir lehnen alle Initiativen ab und sind für das NDG. Am 10. September 2016 organisieren wir zusammen mit den anderen bürgerlichen Jungparteien eine grosse Standaktion gegen die schädliche AHVplus-Initiative.
NEIN zur Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)»
Einstimmig entschieden sich die Jungfreisinnigen gegen die Initiative «Grüne Wirtschaft». Eine Umsetzung würde einschneidende Massnahmen für Wirtschaft und Konsumenten mit sich bringen. Die Initiative greift den Werkplatz Schweiz an und setzt Arbeitsplätze aufs Spiel.
NEIN zur Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV»
Die Jungfreisinnigen sind einstimmig gegen die Erhöhung der AHV-Renten. Die höheren Renten führen zu höheren Beiträgen zu Lasten der Berufstätigen und verursachen ein noch grösseres Milliardenloch, welches wir Jungen stopfen müssen.
Am 10. September 2016 ab 9.30 Uhr veranstalten wir eine grosse Standaktion beim Falkenplatz in der Stadt Luzern zusammen mit den anderen bürgerlichen Jungparteien, um gegen die AHVplus-Initiative zu kämpfen.
JA zum Bundesgesetz über den Nachrichtendienst (Nachrichtendienstgesetz, NDG)
Die Jungfreisinnigen sind für das neue Gesetz. Es handelt sich um eine zeitmässige Anpassung um auf die immer komplexeren Bedrohungsformen reagieren zu können. Es ist wichtig, das BÜPF nicht mit dem neuen NDG zu verwechseln, welches die präventiven Aufgaben im Bereich der inneren Sicherheit wahrnimmt.
NEIN zur Volksinitiative «Für faire Unternehmenssteuern»
Die Erhöhung der Unternehmenssteuer um 50 % lehnen wir einstimmig ab. Der vorgelegte Weg in Luzern mit seiner Steuerstrategie erachten wir als absolut richtig und sehen die Initiative als grosse Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Luzern. Arbeitsplätze werden aufs Spiel gesetzt um Mehreinnahmen von 10 Mio. zu generieren, welche keine Finanzprobleme lösen werden. Im Hinblick auf die Unternehmenssteuerreform III schadet die Initiative massgeblich dem Kanton Luzern.