Netzsperren schränken die Informations- und Konsumsfreiheit massiv ein. Der Staat hat nicht zu entscheiden, welche Internetseiten wir besuchen und welche nicht. Zudem sind Netzsperren äusserst leicht zu umgehen, somit wirkungslos. Unsere Wahlfreiheit im Internet staatlich zu beschränken, kommt einer Zensur gleich.

Besser wäre es, ausländische Online-Casinos in den Schweizer Markt zu integrieren, was zusätzliche Steuereinnahmen generiert.

Das neue Glücksspielgesetz würde für weitere Netzsperren Tür und Tor öffnen. Dies bedeutet, dass auch andere Branchen unliebsame Konkurrenz auf Gesetzesebene auszuschalten versuchen könnten. Beispielsweise Zalando, Netflix und Amazon, als grosse ausländische Konkurrenz, könnten betroffen sein.

Unser Vizepräsident Nicolas A. Rimoldi nahm in den Nachrichten auf Tele1 dazu Stellung: https://www.tele1.ch/sendungen/1/Nachrichten#399007_3